Freundeskreis der Realschule bot LifeKinetik-Abend für Eltern an
Am Ende des anregenden Abends in der Johann-Peter-Hebel-Realschule waren die anwesenden Eltern nicht nur schlauer, sondern beherrschten auch neue Geschicklichkeitsübungen.
„Jeder von uns nutzt seine 100 Milliarden Gehirnzellen anders, aber keiner schöpft die Möglichkeiten seines Gehirns auch nur annähernd aus“, erklärte Referent Christian Braumandl gleich zu Beginn des Abends den überraschten Eltern.
Zusammen mit der Schulleitung hatte der Freundeskreis der Realschule den gelernten Bankkaufmann und LifeKinetic-Coach eingeladen, um die Methode interessierten Eltern nahe zu bringen. Leider waren nur knapp 20 Personen der Einladung gefolgt, obwohl alle Eltern der rund 650 Schüler eine Einladung erhalten hatten.
„Es ist sehr schade, dass dieses tolle Informationsangebot nur von wenigen Eltern wahrgenommen wurde. Damit wurde eine Chance, auch für die Schüler von vielen verpasst“, stellte Ursel Scheurer, die Vorsitzende des Freundeskreises fest. Die Lehrer der Realschule und eine Schulklasse dagegen hatten bereits Wochen zuvor positive Erfahrungen mit der LifeKinetik-Methode gemacht.
Life Kinetik ist ein spielerisches Training für jedes Alter. „LifeKinetik macht Spaß und führt schnell zu überraschenden positiven Ergebnissen. Es gibt zahlreiche Untersuchungen die die Wirkungsweise von Life Kinetik belegen“, erklärte Braumandl.
Bei dem Training wird das Gehirn mittels nicht alltäglicher koordinativer, kognitiver und visuellen Aufgaben gefördert. Dabei folgen die Übungen einem einfachen Prinzip. Es werden Bewegungen ausgeführt, während zugleich das Gehirn gefordert wird. Dabei wird keine Übung so lange trainiert, bis eine Automatisierung eintritt.
Die Übungen schaffen neue Verbindungen zwischen den Gehirnzellen und ermöglichen so, das „schlummernde“ geistige Potenzial zu wecken. „Je mehr Vernetzungen im Gehirn angelegt sind, desto höher ist die Leistungsfähigkeit, Flexibilität und Verarbeitungsgeschwindigkeit des Gehirns“, erläuterte der Referent.
„Die positiven Ergebnisse des Trainings sind unter anderem Stressreduzierung, Verbesserung der Aufmerksamkeit, Verbesserung der Handlungsschnelligkeit und vieles mehr“, erläuterte er den übenden Teilnehmern.
Life Kinetik ermögliche es, durch seine einzigartige und komplexe Trainingsform, das Gehirn ein Leben lang vor neue Herausforderungen zu stellen. Die Übungen sind damit die Schnittstelle zwischen sportlicher Bewegung und lebenslangem Lernen.
Bei praktischen Übungen konnten die Teilnehmer selbst feststellen wie Life Kinetik neuronale Lernvorgänge anregt. Die Kombination von Bewegung und Gehirntätigkeit bindet neue Gehirnzellen ein, verzögert dementielle Symptome, verbessert die Konzentrationsfähigkeit, die Leistungsfähigkeit und steigert das visuelle System.